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Schulden des Meihers zu Velpe
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Grafschaft Tecklenburg - Akten >> 1. Grafschaft Tecklenburg >> 1.11. Lehen >> 1.11.3. Aktivlehen, Spezialia; Angelegenheiten des Adels
1641-1711
Enthaeltvermerke: enthält: Aufbringung eines Kapitals zum Unterhalt eines Kaplans bzw. Mitpredigers zu Lengerich, 1641-1645; Witwe Meihers geb. von Münster ./. tecklenburgischen Eigenhörigen Haeckmans zu Handorf wegen eines Landtausches, 1663-1664; Obligation der Witwe Meihers zug. des Klosters Gravenhorst, 1664; desgl. zug. des Eggerich Adrian Franke und seine Frau Anna Thomas von Drolshagen, 1665; Beschwerde des von Meihers über einen Zuschlag des tecklenburgischen Eigenhörigen Sparenberg, 1673; von Ledebur zu Königsbrücken ./. Erben Meihers zur Velpe wegen einer Obligation, 1674-1691; von Meyhers zu Ladbergen ./. Einwohner zu Ringe im Kirchspiel Lengerich und Einwohner zu Lienen: Beeinträchtigung des Mühlenbachs der Mühle zu Ladbergen, 1696; Beschwerde des Müllers zu Ladbergen über Beschimpfung durch den Gutsherrn und Ruinierung, 1701; Beschwerde des tecklenburgischen Eigenhörigen Gerd Eickholtz, Scholbruch Kirchspiel Lengerich, Bauerschaft Hinterberg über die Erhöhung des Dienstgeldes nach dem Übergang der Leibherrschaft auf Meihers, 1705; Beschwerde der Annen Magdalenen geb. von Reuß Frau von Scheppeler zu Velpe und Brunning über Adolph Christian Henrich von Meihers zu Velpe wegen ihrer Leibzucht, 1702, 1709; Meihers zur Velpe ./. Meihers zu Ladbergen, 1711
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.