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Conrad von Riedheim zu Angelberg, welcher selbst die Augsburgische Konfession angenommen hat und den Markt Angelberg mit Tussenhausen und Zaisertshofen zu reformieren gedenkt, auch den katholischen Pfarrer Müller zu Angelberg entsetzte und einen Prädikanten daselbst aufzustellen willens ist, wozu er als Reichsfreier gemäß dem Religionsfrieden von 1555 berechtigt sei, welchem allen Abt Eberhard von Kempten aufgrund des Religionsfriedens widerspricht, da Conrad von Riedheim bei der alten Religion zu bleiben habe, nicht reformieren dürfe und insbesondere er nicht Eigner von Angelberg, sondern Kemptischer Lehensmann sei. Da Angelberg als Lehen von Kempten rühre, überreicht dem Georg Dannbeck, Notar zu Augsburg, auf Schloß Angelberg eine Protestation gegen die Kemptische Inhibierung wegen Insinuierung ersterer bei Fürstbischof Eberhard in Kempten unter Beilegung einer vorausgegangenen Korrespondenz von 6 Produkten. [Überlieferung: Notariatsprotokoll]

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Staatsarchiv Augsburg
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