Ein Konzept, worin gleichzeitige Abschriften von drei aufeinander Bezug nehmende Urkunden gleichen Datums enthalten sind, nämlich: 1. Antonius de Monte, Erzbischof von Siponte, zu dieser Sache vom Papst besonders delegiert, entbindet Graf Otto zu Tekeneborch, ältesten Sohn des Grafen Nicolaus, von dem, seinem jüngeren Bruder Nicolaus, wegen Abtretung des Amtes Lingen geleisteten Eides, und absolviert ihn von den Versen des Meineides. 2. Antonius de Monte, Erzbischof von Siponte, zu dieser Sache vom Papst besonders delegiert, fordert den Graf Nicolaus den Jüngeren zu Teklenborgh bei Strafe auf, seinen Bruder Otto den Teil der Herrschaft Teklenborgh, welche er im Besitz habe, zurück zu geben. 3. Antonius de Monte, Erzbischof von Siponte, zu dieser Sache vom Papst besonders delegiert, fordert alle Gewalthaber auf, Graf Otto zu Teklenborgh zu seinem Recht zu verhelfen. Datum et Actum: Romae 1510 Ind. XIII Sonntag den 27. Juli Pontif. Papae Julii II. anno VII. Diese drei Urkunden sind auf Papier und auch liegen von den Urkunden 2 und 3 die Originale auf Pergament bei.
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