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Notar Albert Reinhardt, Schneeberg (Bestand)
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Geschichte: Die Kanzlei von Albert Reinhardt befand sich in Schneeberg, Hartensteinerstraße 8 a. 1937 trat er in die NSDAP ein. In Ausführung der Rundverfügung der Landesverwaltung Sachsen, Abteilung Justiz vom 16. Oktober 1945 wurde die Zulassung von Reinhardt als Rechtsanwalt bzw. seine Bestellung als Notar zum 8. November 1945 zurückgenommen. Bisher konnten keine weiteren Informationen zu seinem Lebenslauf ermittelt werden.
Weitere Angaben siehe Einleitung zur Tektonikgruppe 02.03.04.04.
Inhalt: Urkundensammlung.
Ausführliche Einleitung: 1. Geschichte des Notariats Reinhardt in Schneeberg
Zum Notar Albert Reinhardt in Schneeberg liegen keine Informationen vor.
2. Bestandsgeschichte
Das Sächsische Hauptstaatsarchiv Dresden übergab im Sommer 2003 im Rahmen der Beständebereinigung zwischen den sächsischen Staatsarchiven Akten des Amtsgerichts Aue, die auf maschinenschriftlich erstellten Verzeichnissen erfasst waren. In dem Abgabebestand befanden sich auch die Akten des Notars Albert Reinhardt, Schneeberg.
2004 wurden die Akten von Andrea Uhlig revidiert und mit Hilfe des Verzeichnungsprogramms Augias-Archiv 7.2 verzeichnet.
Die Bewertung und Erschließung einschließlich der Klassifikation des Bestandes erfolgten nach einer im Sächsischen Staatsarchiv Chemnitz erarbeiteten Richtlinie für Notariatsbestände.
Die Überlieferung umfasst 53 Akteneinheiten im Umfang von 0,77 lfm aus der Zeit vom 1931 bis 1945.
