Kirchenbausachen in Oldenburg (z.T. gedruckt in: Kirchlicher Anzeiger für die Pfarrgemeinde Oldenburg 1856) Enthält u.a.: Verzeichnisse des Holzes für den Schülerchor in St. Lamberti; Rechnung für Handwerker (u. a. Maurer) 1595; Auftrag für Meister Berend Cappelmann für Errichtung eines Gewölbes von dreu Häusern für St. Lamberti (im Südteil der Kirche wie die im Norden) 1595; Suppliken der Kirchgeschworenen um Forsetzung der Baumaßnahmen und wegen der Weigerung der Adeligen, die Begräbnisstätten in St. Lamberti haben, für die Gewölbe zu zahlen 1595; Rechnungslegung für Dirick Stubbe und Johannes Kerckrinck und weitere 1596; Supplik des Maurermeisters Berent von Caspell wegen des Gewölbes 1596; Schreiben des Johann Neuhaus wegen Anlieferung von Bauholz aus Blexen; Schreiben der Kirchgeschworenen an Wilhelm Pladiß wegen Beitrag zum Gewölbebau 1596; Supplik der Kirchgeschworneen wegen Verlegung des Predigtstuhls (offenbar Platznot in der Kirche und Streit um Plätze) 1608; Auflistung von Mängeln durch die Kirchgeschworenen mit Bitte um Entscheidung 1615 (u.a. baufälliger Glockenturm, Ausstattung der Kirche mit Ländereien (Einsetzung eines Kapitals von 2000 Reichstalern); Anschaffung einer neuen Orgel); Einsturz eines Gewölbes 1624; Kontrakt mit dem Maurermeister Arend Plump 1701 wegen Erneuerung der Dächer von St. Lamberti, St. Gertrud, des Glockenturmes von St. Lamberti und des Organistenhauses