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Korrespondenz des Grafen Mauritz von Bentheim-Tecklenburg Herr zu Steinfurt mit dem Bischof Christoph Bernhard von Münster
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Grafschaft Tecklenburg - Akten >> 3. Herrschaft Rheda >> 3.2. Beziehungen zu den benachbarten Territorien >> 3.2.1. Stift Münster
1652-1675
Enthaeltvermerke: enthält: Schnadgang bzw. Vereinbarung wegen der Grenzen der Ämter Stromberg und Sassenberg mit der Herrschaft Rheda, u.a. bei Harsewinkel und dem Werth beim Rockwinkel, zum Streit des Grafen mit dem Bischof von Osnabrück über die Pfarrsache zu Gütersloh bzw. angeblicher Verstoß gegen das Instrumentum Pacis bei der Vertreibung des katholischen Pfarrers aus dem Pfarrhaus; Zusicherung der Unterstützung des Grafen in der Ehrsache beim kaiserlichen Hof, 1675, darin: Kaiserliches Schreiben an den Bischof wegen der Beschwerde der Stadt Münster über den Versuch, sich ihrer zu bemächtigen, Ausschaffung des den Bürgern nicht genehmen Lieutenants Nagel, Kassierung des Landtags in Coesfeld, 1655
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.