Der Knappe Bernhard von Linghe bekennt von Graf Otto von Tekeneborch einen Brief mit folgendem Inhalt erhalten zu haben: daß derselbe von ihm das Gogericht ”to den Tunrebenken“, welches er und seine Vorfahren von der Grafschaft Tekeneborch zu Lehen getragen, für 500 Mark Osnabrückischer Denare gekaut hat, und ihm für 300 Mark, welche von der Kaufsumme noch ausstehen, gewisse Güter in den Kirchspielen Wersen und Glandorf im Bistum Osnabrück verpfändet haben. (Der Brief des Grafen ist eingerückt und vom selben Datum.) Zeugen: Graf Friedrich zu Rietberg, Rodolph Edler Herr zu Depholte, Otto Edler Herr von Ahaus, Johann, Ecbert und Theoderich Vinken, Ritter; Herm. Bunstorp, Joh. Hosthof und Elbert Vinken, Knappen. Datum: 1321 III. Kal. Aprilis.