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Auswanderungen, Ingelfingen mit Teilgemeinden Lipfersberg und Scheurachshof
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Enthält: Ingelfingen: 1871 - Kreß, Christian; 1872 - Meinikheim, Leonh. Ludw. (1923-1924); Rupp, Albrecht; Schillinger, Christian Friedr. Jul.; 1874 - Meinikheim, Albrecht; 1875 - Beyer, Joh. Friedr.; Bührer, Michael, Ludw. Joh.; 1878 - Brauch, Joh. Friedr. Christ.; 1883 - Bührer, Mich. Christ. Friedrich; Kuhn, Georg; 1884 - Wüst, Wilh. Heinr.; 1885 - Diehm, Gottl. Mich.; 1886 - Heim, Julius; Müller, Chr. Friedr.; Wohlfahrth, Wilh. Christ. Karl; 1887 - Heim, Konr. Fried. Aug.; 1889 - Heim, Konrad; Kreß, Friedr. Heinr.; Pfitzer, Ludwig Ernst; Seyboth, Heinr. Streckfuß, Joh. Christ.; 1890 - Burkhardt, Joh.; Seber, Georg Heinrich; Weber, Johann Heinrich; 1891 - Lang, Friedrich (1919); Olnhausen, Wilhelm; Seber, Georg Heinrich (1919, 1923); Weber, Friedrich Karl; 1892 - Braun, Wilhelm (1920, 1923); 1894 - Bayer, August (1918, 1923); Büttner, Friedrich; Seezer, Karl; 1895 - Grau, Friedrich; Wohlfahrt, Friedrich Ludwig; 1896 - Büttner, Georg; Krummrein, Georg; 1897 - Kleinschroth, Karl Friedrich; 1898 - Weber, Christian Heinrich; 1902 - Böheim, Johann; 1906 - Büttner, Albrecht; 1923 - Nicklaß, Marie; Seber, Emilie und Georg Heinrich; Lipfersberg: 1874 - Rupp, Gottlieb; 1901 - Krummrein, Johann; Scheurachshof: 1872 - Rupp, Friedrich Michael; 1873 - Rupp, Friedrich; 1874 - Karle, Georg Michael.
Darin: Wiedereinbürgerung des im Jahr 1891 nach England ausgewanderten Georg Heinrich Seber mit Familie in Ingelfingen am 17.5.1919 sowie Entlassung seiner Tochter Emilie und seines Sohnes Georg Heinrich aus der württ. Staatsbürgerschaft am 19.6.1923; Wiedereinbürgerung des im Jahr 1892 nach England ausgewanderten Wilhelm Braun mit Familie in Ingelfingen am 10.5.1920.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.