Search results
  • -1 of 63

Vor Berndt van Halteren, Burggrafen und vom Graf Arndt von Benthem als Erbholzrichter der Holster Mark verordnetem Holzrichter, klagen in Anwesenheit des Junkers, des Rentmeisters von Metelen und des Dirck Morrien, Befehlsmanns, ein Prior von Bentlage, Sydrach, ein Gesandter der Ketteler, der Burrichter Aldemeier, Gerdt de Moller, Winter Gerdt, Diek Gerdt, Hermeldinck, Stegeherman, Ruweghert, Veltberndt, Hulsjohann, Hulsdirck, Johann Brunninck und Johan Lalevinck als alleinige Markberechtigte (verwesers, inhovers unde vorstenders) - wie sie behaupten - dass Hulsdirck ein Stück der Mark abgezäunt hat, worauf durch Vergleich festgelegt worden ist, dass er den Zaun zu entfernen und die Bauern ihr Vieh von fremdem Lande fernzuhalten haben, und dass Hulsdirck und Hulssluke sich jeder einen Anteil (war) an der Mark anmaßen. Nach Beratschlagung mit den gemeinen Bauern entscheidet der Burrichter Kaldemeier, dass nach älteren Verträgen und Wilküren beide zusammen nur ein Anteil an der Trift zusteht; weiterhin verpflichten sich die Bauern, dass jeder von ihnen, der ohne Genehmigung des Junkers Holz schlägt, dem Junker mit 5 Mark und den Bauern mit 5 Schillingen straffällig wird. Die Mark wird vom Holzrichter mit Beschlage belegt (in Kummer unnde besathe gelacht). Kornoten: Johan Rocholl, Rentmeister zu Metelen, und Johann Ifferdinck, Rentmeister. am mandaghe upp dach Crispini et Crispiani (!)

Show full title
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen
Data provider's object view
Loading...