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Auswanderungen, OA Gerabronn
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Enthält: Beschwerde des Kaufmanns Ludwig Herrmann in Nürnberg über das ungebührliche Verfahren des Stadtschultheißen Schuster zu Kirchberg an der Jagst in der Auswanderungsangelegenheit seiner Braut Friederike Schmid von Kirchberg a.d. Jagst, 6 Schr., 1842; Auswanderung des unter polizeilicher Aufsicht stehenden Johannes Hofmann von Bartenstein nach Ungarn, 2 Schr., 1844; Niederlassung und Heirat des Johann Karl Fleck von Niederstetten in Kossuth (Ungarn), 2 Schr., 1845; Auswanderung der Barbara Spahmann von Kirchberg a.d. Jagst, Qu. 3-13,1847-1849; Unterstützung der Geißlerschen Familie in Gerabronn zwecks ihrer Auswanderung nach Amerika, 4 Schr., 1853; Gesuch des Stiftungsrats zu Reubach um Genehmigung eines Beitrags von 150 fl aus Stiftungsmitteln zwecks Übersiedlung der Johann Georg Raffelbauer'schen Familie in eine andere Gemeinde, 1 Schr., 1853; Auswanderung des seit mehreren Jahren in Amerika befindlichen Friedrich Hütter von Schmalfelden, 1 Schr., 1857; Gesuch des Stiftungsrats zu Reubach um Genehmigung eines Beitrags von 300 fl aus Stiftungsmitteln zu den Kosten der Auswanderung der Michael Raffelbauer'schen Familie von Kühnhard, Gde. Reubach, 3 Schr., 1857; Genehmigung zur Auswanderung nach Bayern für Margarethe Katharine Berger von Gerabronn unter Zurücklassung ihrer 2 außerehelichen Kinder im württ. Staats- und Gemeindeverband, 3 Schr., 1869.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.