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Steuersachen, OA Künzelsau
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Enthält: Bezahlung des Steuerrückstandes des gräflich von Zeppelinschen Rentamts Meßbach, 6 Schr., 1822; Beiziehung der fürstlich Hohenlohischen Besitzungen zu Hermersberg zu den Gemeinde- und Amtsverbandslasten, Qu. 1-12, 1826-1827; Beschwerde mehrerer Bürger zu Dörzbach wegen Beiziehung ihrer von der freiherrlich von Eybschen Gutsherrschaft erworbenen Grundstücke zu Amts- und Gemeindeanlagen, 3 Schr., 1846; Steuerforderung der Gemeinde Bieringen an das gräflich von Zeppelinsche Rentamt Aschhausen, 4 Schr., 1846; Gesuch der Freiherren von Stetten um Borgfrist zur Bezahlung der Staats- und Gemeindesteuern nach Buchenbach und Kocherstetten, 4 Schr., 1853; Gefällsteuerreklamation der fürstlichen Standesherrschaft Hohenlohe-Öhringen, Qu. 1-13, 1857-1860; Beschwerde des Freiherrn Gustav von Berlichingen wegen zu hoher Besteuerung seines Grundeigentums auf der Markung Bieringen, Qu. 1-14, 1863-1866; Beschwerde der fürstlichen Standesherrschaft Hohenlohe-Waldenburg gegen die neue Steuereinschätzung im Gemeindebezirk Laßbach, Qu. 1-18, 1864-1867.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.