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Vincken bzw. Printz zu Schollbruch (Kirchspiel Lengerich)
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Grafschaft Tecklenburg - Akten >> 1. Grafschaft Tecklenburg >> 1.11. Lehen >> 1.11.3. Aktivlehen, Spezialia; Angelegenheiten des Adels
1571-1671
Enthaeltvermerke: enthält u.a.: 1. Verpflichtung des Wilcken Starcke, Eigenhöriger des Knappen Everd Korff, aus seinem Erbe zu Lienen dem Besitzer des Lehens am Altar Unser Lieben Frau in der Kirchspielskirche zu Leeden eine Geldrente zu zahlen (nach Kaufbrief von 1480); 4. Geständnis des Schweder Vincke eines Todschlags in Rottgers Haus in Aldrup (Alendorf) im Kirchspiel Lengerich, Bedingungen für die Begnadigung von der Todesstrafe, 1571; 6. Schuldverschreibung des Engelbert Vincke zug. des Jürgen Kemper, 1576; 9. Schuldforderungen des (Goldschmiedes) Clawes Lodinck in Lingen, 1580; 14. Rechnungen über Warenlieferungen; 18. Schuldverschreibung des Engelbert Vincke, gegenüber Johan Museler, Bürger zu Osnabrück, wegen gelieferter Viktualien, 1585; 20. Bitte des Engelbert Vincke an den Grafen von Tecklenburg um Zustimmung zur Aufnahme von Darlehen wegen Plünderungen, 1599; 22. Bittschrift des Gerd von Damme, Bürger zu Münster, an den Grafen von Tecklenburg wegen Nichtbezahlung von Kramerwaren seitens des Engelbert Vincke, 1599; 31. Arrest auf die Güter zu Schollbruch; 36. Schuldenregelung des Johannes Printz und seiner Frau Gertrud Vincke mit Gerd Hammaker, Engelbert Müseler und Tonnies von Lingen, 1606; Obligation des Johann Printz zug. des Christian Dop, 1608; 38. Abrechnungen; 41. Einladung zum Manngericht, 1607; Lehngerichtsprozeß und Schuldenregelung, 1610ff.; 188. Beschwerde des Johann Printz beim schwedischen Obrist Gustavi (Gustavy) über Henrich Freitag wegen der Wegnahme von Pferden mit Hilfe der Kaiserlichen zu Warendorf, 1635; 200. Obrist Johann Friedrich von Printz an den Grafen Mauritz von Tecklenburg: Mitteilung seines Dienstes beim Kurfürsten von Brandenburg, 1671
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.