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Suppliken und Punktationen der Hammerschmiede und Massenbläser im Amt Siegen wegen diverser Beschwernisse
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Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten >> 23. Bergwerke, Hütten und Hämmer >> 23.3. Zunftangelegenheiten der Hammerschmiede und Massenbläser
(1577) 1589-1590
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Abschrift einer Kanzleiverordnung zu Dillenburg vom 22.06.1577 betreffend das Verbot der Kohlentransporte für Handwerker; Klageerwiderung des Junkers Albrecht von Selbach genannt Lohe auf die Beschwerden der Hammerschmiede und Massenbläser; Rechtsstreit zwischen dem Siegener Bürger Hans Brost und der Massenbläser- und Hammerschmiedezunft im Amt Siegen wegen der vom erstgenannten begehrten Bruderschaft und einer erhobenen Strafe; Urteil des Peinlichen Halsgerichts zu Siegen im Streit der Hammerschmiede und Massenbläser im Amt Siegen gegen Johann Meinhard junior zu Meinhardt; Konzeption der Artikel eines Churbriefs der Hammerschmiede und Massenbläser im Amt Siegen und wie diese zusammen mit dem Eisenhandel ungeschadet bleiben sollen. Korrespondenten u.a.: Thomas Piethan (Siegen), Henrich Krafft (Siegen), Aegidius Abenstruth (Siegen), Johannes Piethan (Siegen), Hannes Büch (Siegen), Hans Bottenbach (Siegen), Chün vorm Mergenborn, Albrecht von Selbach genannt Lohe, Hans Brost (Siegen), Johann VI. Graf zu Nassau-Dillenburg.
51 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.