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Dietrich Hardekingh, Kanoniker der Kirche St. Andreas zu Lübbecke, übergibt zum eigenen Seelenheil und dem seiner Eltern und zur Verbesserung des Gottesdienstes dem Stift seinen Meierhof (curiam villicalem et eius casam in villa Stochusen) nördlich des Dorfes Stockhausen, den Ludollph, Sohn des Meiers (villicus) de Ekholte, von Herrn Dietrich Hardeking titulo colonario unterhat, dem Altar der heiligen Dreifaltigkeit und der Geburt der Jungfrau Maria in der Kirche St. Andreas zu Lübbecke. Ausgenommen sind die Einkünfte, die Gherhardus Steynkamp, Kanoniker zu St. Andreas, auf Lebenszeit daraus verschrieben sind. Dafür soll der Rektor des Altars für Unterhalt und Anzünden des Lichtes im Chor dem Glöckner oder Küster der Kirche drei Bielefelder Schilling geben ,außerdem 8 Schilling, nämlich vier zur Beleuchtung am Jahresfest des genannten Gherradus die übrigen vier Schillinge zur Memorie des Schenkers und seiner Eltern. Dann sollen vier Schilling Dechant und Kapitel der Kirche zu Minden als Pacht erhalten. Regelung bei Nichtsbesetzung der Rektorenstelle des Altars. Zeugen: Reynerus Gropelingh, Rektor der Kirche zu Alswede und der Laie Wedekindus Wunder aus Minden: Beglaubigung durch den Notar und Kleriker Ricmarus Witteloge. Datum: anno an nativitate domini millesiomo quadringentesimo tricesimo tercio die vero sabbati vicesima octava mensis decembris.

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen
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