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Diderich Kannen, Sohn des verstorbenen Joist Kannen, empfängt zugleich im Namen seiner Brüder Joist, Ludolf und Frantz von Abt Reinhard von Corvey: - das Lehen Bruchhausen (Broickhusenn) mit allem Zubehör, - mit einem Meierhof zu Ottbergen, - zwei Hufen Land zu Werden [Wehrden?, bei Beverungen], - zwei Hufen Land zu Ikenrode [bei Brakel oder bei Ovenhausen, beide wüst], - zwei Hufen Land und den Zehnten zu Hembsen (Hemmedessen), mit dem Burgrecht und der Schaftrift daselbst, mit einem Hof, den früher Hencke de Sasse baute, mit einem Hof, den Hanss Stolpen baute, genannt der Howarde, mit einem Hof, den Henrich Borchardess baute, mit fünf Kotthöfen daselbst, - mit dem vierten Anteil am Ottberger (Otberger) Holz, - mit den eigenbehörigen Leuten und anderen Gütern, die Herman von Neggenkercken zu Hembsen [Hemmedessen] vom Stift Corvey (Corveie) zu Lehen hatte, - mit zwei Höfen zu Erkeln (Ercklen), - zwei Höfen zu Reylerssen [Reelsen?, bei Oeynhausen], - mit dem "Eflectesdale" zur Hälfte, - mit neun Hufen Land zur "Hufsstede", - mit drei Hufen Land zum "Rodendale", - und mit sieben Hufen Land zu "Meynhusenn", wie alle diese Güter durch einen Vertrag zwischen denen von Schachtenn und seinem verstorbenen Vater Joist Kannen an diesen gefallen sind, - ferner mit der Hälfte des Wiegelsteins [?] gegenüber Bruchhausen (Broickhusen). Sterben die Kannen im Mannsstamm aus, soll die Tochter Kannen von dem Lehnsherrn oder Lehnsträger 1000 Taler bekommen. Am frigdage na Margrete virginis.

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen
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