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Differenzen und Vergleich zwischen den Hammerschmieden und den Massenbläsern im Amt und in der Stadt Siegen vor allem wegen des Gewichts des rohen und geschmiedeten Eisens
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Differenzen und Vergleich zwischen den Hammerschmieden und den Massenbläsern im Amt und in der Stadt Siegen vor allem wegen des Gewichts des rohen und geschmiedeten Eisens
Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten >> 23. Bergwerke, Hütten und Hämmer >> 23.3. Zunftangelegenheiten der Hammerschmiede und Massenbläser
1600, 1602, 1621-1622, 1626
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Vergleich zwischen den Hammerschmieden und den Massenbläsern im Amt und in der Stadt Siegen wegen Lieferung, Abgang und Gewicht des rohen und geschmiedeten Eisens (28.04.1600); Supplik der Hammerschmiede im Amt Siegen wegen eines Vergleichs mit den dortigen Reidemeistern wegen Lieferung, Abgang und Gewicht des rohen und geschmiedeten Eisens (10.10.1621); Supplik der Massenbläser und Reidemeister der Stadt und des Amts Siegen wegen einer Klage der dortigen Hammerschmiede betreffend das Gewicht des rohen und geschmiedeten Eisens (23.04.1621); Supplik der Hammerschmiede im Amt Siegen wegen eines Streits mit den dortigen Reidemeistern aufgrund des Verlusts von rohen Eisen und darauf erfolgter unterschiedlicher Probierung (19.10.1622); Suppliken der Bürgermeister, Schöffen und Räte der Stadt Siegen wegen des Stahlgewichts und wegen der Intraden bzw. Einkünfte (1621, 1626); Bericht des Philipp Schomler über die von den Massenbläsern und Hammerschmieden des Amts Siegen erwünschte Änderung ihres Churbriefs (25.04.1602); Abschrift eines Abschieds zwischen den Hammerschmieden und Massenbläsern im Amt Siegen einerseits und den dortigen Reidemeistern andererseits wegen des Gewichts des rohen und geschmiedeten Eisens (05.11.1621). Korrespondenten u.a.: Christoph Altgelt, Johann VII. Graf zu Nassau-Siegen, Philipp Schomler (Siegen).
30 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.