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Immediatsprozess zwischen der Reichsritterschaft in der Wetterau und des landsässigen Adels im Fürstentum Nassau-Siegen einerseits und den reformierten Fürsten zu Nassau-Siegen, Nassau-Dillenburg und Nassau-Hadamar andererseits vor dem Reichshofrat
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Immediatsprozess zwischen der Reichsritterschaft in der Wetterau und des landsässigen Adels im Fürstentum Nassau-Siegen einerseits und den reformierten Fürsten zu Nassau-Siegen, Nassau-Dillenburg und Nassau-Hadamar andererseits vor dem Reichshofrat
Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten >> 19. Angelegenheiten des Adels >> 19.2. Prozesse der Grafen und Fürsten zu Nassau-Siegen mit dem landsässigen Adel wegen der Reichsunmittelbarkeit
1652-1693
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Abschriften von Prozessunterlagen (Suppliken, kaiserliche Reskripte, Informationen und Gegeninformationen, Remonstrationen, Exzeptionen); Extrakte aus Reichshofratsprotokollen; Memorial für den Hofmeister Cambus (1668); Abschriften von Korrespondenzen zwischen dem Kaiser, den Fürsten zu Nassau sowie den Kurfürsten zu Trier und Mainz; Zeugenvernehmung über Exzesse von zur Exekution eingesetzten Schweizern (1689); Abschrift einer Supplik im Immediatsprozess zwischen der Wetterauischen Reichsritterschaft und den reformierten Fürsten zu Nassau-Siegen vor dem Reichshofrat wegen des Mandats zur Entlassung des wegen Totschlags inhaftierten Freiherrn Ferdinand Maximilian von Weichs (1668). Korrespondenten u.a.: Conrad Oswald Garby, Franz Martin Menßhengen, Kurfürst Karl Caspar von der Leyen (Trier), Johann Franz Desideratus Fürst zu Nassau-Siegen, Kurfürst Anselm Franz von Ingelheim (Mainz), Albertine Fürstin von Oranien, Wilhelm Moritz Fürst zu Nassau-Siegen, Franz Wilderich von Menßhengen.
145 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.