Heinrich Freses Witwe Elisabeth und ihre Erben Willekin, Gottfried und Margarete haben im Kloster Hude vor den Grafen Johann und Christian (dem Älteren) von Oldenburg-Delmenhorst am 5. Juli 1323 (Zeugen waren Heinrich Frese, Luder von Hannöver (Honovere) und Friedrich Versflete) ihre Hofstätte (aream) in Neuenhuntorf (Huntdorpe) an die beiden Pfründner (prebendarii) in Hude Priester Lüder (Luderus sacerdos) und seinen Onkel Nikolaus von Arsten für elf Bremer Mark verkauft. Die Sicherheit verbürgten die Brüder Christian, Dethard und Gottfried Frese. Als Lehnsherren schenken nun die Grafen den Käufern das Eigentumsrecht. - Beide Grafen siegeln. Zeugen: Wilekinus dictus Woken sacerdos, Martinus Vleckescilt miles, Hinricus de Stelle et Gerhardus Boch famuli 1323 Juli 14, Delmenhorst (Actum Delmenhorst anno domini quo supra [MCCCXXIII°] in crastino Margarete virginis)