Arnold von Bardenfleth (Bardenvlete), Sohn der Frau Heylardis, erklärt vor den Grafen Johann und Christian (dem Älteren) von Oldenburg-Delmenhorst, dass er im Einverständnis mit seinen Kindern Heinrich, Gerhard, Alexander, Johann, Margarete und ... [verwischt] seine Güter in Schlüte (Slute), die gewöhnlich Lauenburg (Lovenborch) heißen, an das Kloster Hude für 60 Bremer Mark verkauft und frei von jeder Vogtei in die Hände des Bruders Kellermeister (celerarii) zu Bremen aufgelassen hat. Als Bürgen stellt er den Ritter Dietrich von Bardenfleth und die Knappen Hermann von Apen und Johann von Berne (Berna), von denen nur zwei siegeln (quorum duo sigilla, quia tertius non habuit, inferius sunt appensa). Zur größeren Sicherheit hat Arnold auf dem Kirchhof von Berne die Güter dem Kellermeister zu Händen seines Klosters in Gegenwart des Knappen Gerhard Pric, von dem er sie einst gekauft hatte, vor dem Vogt des Grafen Christian, Albert von Lüdersmoor (Luderesmore), noch einmal aufgelassen. - Die Grafen, der Verkäufer und zwei der Bürgen siegeln. Zeugen: Mathias Calvo de Bardewisch, Marquardus de Lyne, Johannes de Woldereso, Hinricus et Gerhardus de Wort, Johannes dictus Lewe 1325 Dezember 23, Berne (Acta sunt hec in cymiterio ecclesie in Berna ... datum anno domni MCCCXXV° in privigilia Nativitatis domini nostri Jesu Christi)