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Artikel der Zunftgenossen zur Verbesserung des Massenbläser- und Hammerschmiedezunftbriefs und der Zunftordnung sowie Einreichung von Beschwerdepunkten der Kleinschmiede
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Artikel der Zunftgenossen zur Verbesserung des Massenbläser- und Hammerschmiedezunftbriefs und der Zunftordnung sowie Einreichung von Beschwerdepunkten der Kleinschmiede
Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten >> 23. Bergwerke, Hütten und Hämmer >> 23.3. Zunftangelegenheiten der Hammerschmiede und Massenbläser
(1582, 1594) 1601
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Articul der Massenbläser und Hammerschmidt in dem Ambt Siegen Churbrieffs und wie dieselbige Bruderschafft sambt dem Eysenhandel in gangbaren Wesen ungeschwecht und unabgenglich erhalten werden und bleiben, und der Arm so wol als der reyche seine Narung dardurch gewinnen möge uf des wolgebornen Graven und Herren, Herren Johans des Elteren, unsers gnädigen Herren gnedige ratification in nachfolgende Puncte verfaßet; Supplik der Massenbläser und Hammerschmiedemeister und Zunftgenossen in Siegen vom 01.03.1601 wegen Zuwiderhandlungen von Krämern und Hufschmieden gegen den Churbrief und darauf erfolgtes Kanzleidekret; Abschrift einer Supplik der Massenbläser und Hammerschmiedemeister und Zunftgenossen in Siegen vom 29.05.1582 wegen Zuwiderhandlungen von Leuten, die keine Zunftgenossen sind, und darauf erlassenes Kanzleidekret; Supplik der Hammerschmiede- und Hufschmiedezunftgenossen und Bürger zu Siegen vom 12.03.1601 wegen Verbesserung des Churbriefs; Supplik der Massenbläser- und Hammerschmiedezunft zu Siegen vom 23.04.1601 wegen Eindringung der Kleinschmiede in das Massenbläser- und Hammerschmiedehandwerk; Supplik der Siegener Bürger Hans Brost, Hans Solbach, Hans Geiseler und Johann Wünchenbach auf die Supplik der Massenbläser- und Hammerschmiedezunft zu Siegen und dessen Gegendarstellung (ohne Datum, wahrscheinlich 1601); Abschrift eines Berichts des Siegener Amtmanns und Befehlshabers vom 22.07.1594 über einen Streit zwischen den Hammerschmieden und Kleinschmieden in Siegen wegen des Eisenhandels; Suppliken der Massenbläser- und Hammerschmiedezunft zu Siegen wegen der Kleinschmieden in Siegen (ohne Datum).
67 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.