Graf Godefridus in Arnesberg gewährt zur Verherrlichung seines rechtlichen Regierungsantrittes bei Lebzeiten seines Vaters und seines Sieges über den Grafen Engelbert von Berg und 4 anderer Grafen, von denen er 3 gefangen hat, den Mönchen zu Scheda Teil an den Weiden des Hofes Wikke und freie Fischerei in der Ruho (Rhuna) von der Brücke zu Egtesen, wo der Sieg gewonnen wurde, bis Appelderbusg iuxta Berdinkhoven. Er tur dies teils aus Mitleid mit der Not der Mönche, teils um seinem villicus zu Wikke die Gelegenheit zur Belästigung derselben zu nehmen. Zeugen: Everhardus de Ardeia, advocatus supradictae aecclesiae [Scheda], Heinricus domini Widegonis filias Herimannus de Rudenberg, Rodolfus de Ervete, Rodolfus de Burbenne, Emundas de Wikke.
