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Gemeindeeinteilungen (Teilungen und Eingliederungen), OA Öhringen
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 175 Kreisregierung Ellwangen
Kreisregierung Ellwangen >> 11. Gemeinden >> 11.3 Gemeindeverfassung, -einteilung und -bezirk >> 11.3.2 Gemeindeeinteilungen und - bezirke
1820-1891
Enthält: Gesuch des Gemeinderats zu Orendelsall um Umlegung einer Schuld infolge der Auflösung des Oberamtes Schöntal nach den Grundsätzen des Steuerprovisoriums, 4 Schr., 1827; Beschwerde der Vorsteher der Gemeinde Pfedelbach wegen der Zuteilung der Parzellen Griet, Heuberg und Espig, 2 Schr., 1829; Gesuch der Einwohner der Parzelle Griet um Trennung von der Parzelle Heuberg und Beschwerde des Gemeinderats zu Pfedelbach gegen dieses Vorhaben, Qu. 1-16, 1833-1837; Gesuch der Parzellen Buchhorn und Gleichen um Trennung von der Gemeinde Pfedelbach zwecks Bildung einer eigenen Gemeinde, Verwaltung in der zusammengesetzten Gemeinde Pfedelbach, Qu. 1-9, 1848-1852; Trennung der Gemeinde Verrenberg vom Gemeindeverband Windischenbach und deren Erhebung zu einer selbständigen Gemeinde, Qu. 1-5, 1820-1822; Gesuch der Einwohner von Obersteinbach, Gemeindebezirk Waldenburg, und Büchelberg, Gemeindebezirk Untersteinbach, um Trennung von ihren Gemeindeverbänden zwecks Bildung eines für sich bestehenden Gemeindebezirks, Qu. 1-2, 1822; Behandlung des Beitrags zur Fiedeikommißgemeindevereinigung als Aufwand zur Gesamtgemeinde Waldenburg, 1 Schr., 1922; Gesuch der Teilgemeinde Hesselbronn um Trennung vom Gemeindeverband Westernach und Zuteilung zum Gemeindeverband Kupferzell, Qu. 1-4, 18961899; Gesuch einiger Bürger von Zweiflingen um Trennung vom bisherigen Gemeindeverband Zweiflingen und Erhebung zu einer eigenen Gemeinde, 3 Schr., 1829; Gesuch der Parzelle Tiefensall um Trennung vom Gemeindeverband Zweiflingen zwecks Bildung einer eigenen Gemeinde bzw. Vereinigung mit dem Gesamtgemeindeverband Orendelsall, 1 Bü., 1832-1835, 1891.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.