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Graf Friedrich von Helfenstein [Ruine bei Geislingen a. d. Steige/Lkr. Göppingen] bekennt, dass er Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm sein Drittel an der Stadt Wiesensteig [Lkr. Göppingen] mit dem zugehörigen Wildbann sowie an den Gütern, die von seinem verstorbenen Vater an ihn und seine Brüder gefallen sind, und außerdem seinen Anteil an der Anwartschaft auf den Besitz, den derzeit noch seine Mutter Gräfin Agnes von Helfenstein geborene von Weinsberg [Lkr. Heilbrinn] innehat und der nach ihrem Tod an ihn und seine Brüder fällt, für eine Schuld von 9.000 Gulden verpfändet hat. Er hat nun mit Zustimmung seiner Brüder Johann, Prothonotar und Domdekan zu Straßburg, Wilhelm, Domherr zu Straßburg, und Ludwig der Stadt Ulm für den Fall, dass er diese Pfänder auslösen wird, ein Vorkaufsrecht darauf für 22.000 Gulden eingeräumt. Dieses erstreckt sich auch auf sein Drittel an dem Schloss Hiltenburg [Ruine bei Bad Ditzenbach/Lkr. Göppingen]. Sollte Graf Friedrich den Tod seiner Mutter nicht erleben, so dass die erwähnte Anwartschaft auf einen Teil von deren Besitzes hinfällig wird, ermäßigt sich diese Summe auf 16.000 Gulden.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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