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Peter Bock, Peter Fischer, Hans Schneider, Konrad Strauß, Georg Schneider, Johann Zimmermann, Peter Glockener, Kunz Heuß, Else Scheffer, die alte ...
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Urkunden der Grafschaft Solms-Rödelheim >> 6 1501-1540
1522 Oktober 29
Ausf., Perg., anh. Sg. gut erh.
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Mittwoch nach Simon und Jude
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Peter Bock, Peter Fischer, Hans Schneider, Konrad Strauß, Georg Schneider, Johann Zimmermann, Peter Glockener, Kunz Heuß, Else Scheffer, die alte Jeckelse und Else Klausen, Beisassen und Nachbarn im Tal beim Schloss Rödelheim, bekunden, dass sie der Gräfin Anna v. Solms-Münzenberg aus Dankbarkeit für ihren Schutz im Zug Landgraf Philipps gegen Kronberg versprochen haben, ihr jährlich vier Dienste ins Schloss zu leisten
Vermerke (Urkunde): Siegler: Gerlach Mönch v. Buseck, Amtmann zu Ernsthofen
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.