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Steuersachen, OA Gerabronn
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Enthält: Verhandlung zwischen dem württembergisch-fürstlich Hohenlohe-Bartensteinschen Amt Bartenstein und dem Oberamt Gerabronn und der Amtsversammlung daselbst wegen der Neusteuerbarkeit der Stadtgemeinde Bartenstein und Ersatzforderung derselben an die Amtspflege für die von 1811-1817 dahin bezahlten Oberamtskosten, 8 Schr., 1825; Abrechnung der Steuerschuld des fürstlich Hohenlohischen Oberrentamts in Öhringen zu den Amtspflegen Gerabronn und Künzelsau an der bei der Staatskasse zu erhebenden Rente, 1 Schr., 1825; Anspruch der freiherrlich von Gemmingenschen Gutsherrschaft zu Obersteinach auf Befreiung einer im Schloßhof zu Niedersteinach erbauten Scheuer von Amts- und Gemeindeanlagen, 4 Schr., 1844-1845; Weigerung des Gemeinderats zu Schrozberg, Ersatz für die von der fürstlichen Standesherrschaft Hohenlohe-Öhringen aus abgelösten Gefällenindebite bezahlte Gefällsteuern zu leisten, 2 Schr., 1859-1860; Zustimmung zur Festsetzung des Steuerbeitrages, den die Fürstin Clothilde zu Hohenlohe-Bartenstein an der Grund- und Gefällsteuer des Fürstentums zu übernehmen hat, 2 Schr., 1845; Steuerstreit zwischen der fürstlich Hohenlohe-Jagstbergschen Standesherrschaft und der Stadtgemeinde Niederstetten, Qu. 1-8, 1859-1861.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.