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Kirchen- u. Schulsachen, OA Ellwangen
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 175 Kreisregierung Ellwangen
Kreisregierung Ellwangen >> 18. Kirchen- und Schulsachen >> 18.2 Kirchen- und Schulsachen
1820-1920
Enthält: Rosenberg mit Hohenberg und Hummelsweiler; Schrezheim mit Eggenrot und Rotenbach; Schwabsberg mit Schwenningen; Stödtlen mit Niederroden, Regelsweiler und Stillau; Tannhausen mit Forstweiler; Unterschneidheim, Unterwilflingen mit Oberwilflingen; Walxheim.
Darin: Ablösung des Schulholzes zu Hohenberg und Hummelsweiler, 2 Schr., 1866, sowie des Schultrögels zu Hummelsweiler, 1 Schr., 1882; Ankauf eines Kirchenneubauplatzes zu Tannhausen, 2 Schr.,1920; Verwaltungsrechtssache der Gesamtgemeinde Walxheim gegen die Bezirksschulgemeinde Zöbingen wegen Verteilung und Bezahlung der Schulkosten der kath. Bezirksschule in Zöbingen für das Rechnungsjahr 1912, Qu. 1-10, 1912.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.