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Auswanderungen, Kupferzell mit Teilgemeinden Rechbach und Ulrichsberg
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Enthält: Kupferzell: 1871 - Hannemann, Georg Leonhard Friedrich; Ungerer, Susanne Marie; 1878 - Wägelein, Christian Karl; 1880 - Ehrenfried, Friedrich David Johann; 1881 - Wüllenbücher, Eginhard August und Karl Maria Josef; 1882 - Beirer, Ludwig Wilhelm; Müller, Georg Michael; 1883 - Denner, Michael Martin; Ebert, Johann Friedrich; Greßler, Franz; Ziegler, Konrad Heinrich; 1884 - Klein, August Wilhelm Julius; Seemann, Ludwig Karl (1918); 1885 - Ilzhöfer, Georg Karl Peter; Plank, Friedrich Ludwig; 1886 - Schmuderer, Johann Georg; 1888 - Kurr, Georg Franz; 1890 - Feinauer, Christian Friedrich; Rheinhardt, Karl Friedrich; Vock, Johann Jakob Karl; 1892 - Heim, Hermann Adolf Friedrich; Schilling, Wilhelm; Weihbrecht, Georg Friedrich; 1893 - Truckenmüller, Karl Albert; 1894 - Köhler, Heinrich; Mader, Paul; Schmuderer, Georg Friedrich Wilhelm; Schnegelberger, Karl; 1900 - Karle, Heinrich; 1903 - Stumpf, Albert; 1904 - Sahm, Karl Michael Konrad; 1905 - Schwab, Georg; 1907 - Weigle, Heinrich Friedrich; 1913 - Burkhardt, Wilhelm; 1922 - Bühler, Gottfried; Rechbach: 1875 - Wägelein, Christian Friedrich Gottlieb; Ulrichsberg: 1878 - Walter, Karl Eduard; 1882 - Walter, Friedrich Johann Christian (*1865); 1888 - Walter, Johann Friedrich (*1872); 1889 - Übel, Karl Johann Michael; 1893 - Giebler, Michael Christian Georg (1918 1923); 1895 - Fößler, Johann Leonhard.
Darin: Wiedereinbürgerung des im Jahr 1893 nach England ausgewanderten Michael Christian Georg Giebler und seiner Familie in Kupferzell am 24.3.1919 sowie deren erneute Entlassung aus der württ. Staatsbürgerschaft zwecks Auswanderung nach England am 3.10.1923.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.