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Kirchen- u. Schulsachen, OA Ellwangen
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 175 Kreisregierung Ellwangen
Kreisregierung Ellwangen >> 18. Kirchen- und Schulsachen >> 18.2 Kirchen- und Schulsachen
(1816), 1818-1923
Enthält: Ellwangen mit Schönenberg.
Darin: Durchführung des letzten Willens des am 9.10.1819 zu Augsburg verstorbenen Prinzen Franz Alexander von Hohenlohe, Bischof von Tempe und Generalvikar von Württemberg, insbesondere Übersendung der von ihm hinterlassenen Kapelle an das bischöfliche Generalvikariat Rottenburg mit Testament vom 26.6.1816, Abschrift von einer beglaubigten Abschrift vom 2.11.1819, 1 Bü., (1816, 1819) 1820-1821; Abhaltung der aufgehobenen kath. Feiertage im Oberamtsbezirk Ellwangen, Qu. 1-7, 1829; Anlegung von Schulgärten und Erteilung des landwirtschaftlichen Unterrichts in den Elementarschulen des Oberamtsbezirks Ellwangen, 1 Bü., 1829-1837 mit einer "Wandtafel für Freunde der Obstbaumzucht", herausgegeben von der Gartenbaugesellschaft Frauendorf in Bayern, Druck, o.D. (um 1830); Gründung einer Privatfrauenschule in Ellwangen durch die Schulschwestern aus dem Orden des heiligen Franziskus zu Sießen, 3 Schr., 1894; Programm zur Einweihung der evang. Kirche zu Wört am 6.8.1905, 2 Drucke (Einladung an Oberregierungsrat Baun in Ellwangen); Abschriften über die Auflösung der geistlichen Verwaltung in Ellwangen mit Verzeichnissen der vorhandenen bzw. abgegebenen Stifts-Pfarrkirchengerätschaften von 1803-1832.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.