Wilhelm von Peffenhausen zu Luckenpaint (Luckhenpeunt), Pfleger von Abbach, entscheidet mit diesem spruchbrieffe im Streit zwischen Abt Ambrosius von St. Emmeram und dem Bauern Augustin Neumayr von Poign (Poegen): (1) Neumayr soll die Erbgerechtigkeit auf dem Gut Poign (Poegen) an einen tauglichen Bauern verkaufen können. (2) Der Reversbrief des Käufers soll unter seinem, Wilhelms, Siegel als Pfleger ausgehen. (3) Der Zehnt aus dem Hof soll künftig dem Abt von St. Emmeram zustehen. (4) Neumayr soll den Hof binnen Jahresfrist verkaufen oder ihn selbst bebauen. (5) Die Schuld von fünf Pfund vier Schilling 25 Pfennige soll Neumayr bis 2. Februar 1524 zurückzahlen. (6) Der diesem Vertrag zuwiderhandelnde Teil ist zu einer Buße von zehn Pfund Pfennig und Schadensersatzleistung verpflichtet. S=A

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Wilhelm von Peffenhausen zu Luckenpaint (Luckhenpeunt), Pfleger von Abbach, entscheidet mit diesem spruchbrieffe im Streit zwischen Abt Ambrosius von St. Emmeram und dem Bauern Augustin Neumayr von Poign (Poegen): (1) Neumayr soll die Erbgerechtigkeit auf dem Gut Poign (Poegen) an einen tauglichen Bauern verkaufen können. (2) Der Reversbrief des Käufers soll unter seinem, Wilhelms, Siegel als Pfleger ausgehen. (3) Der Zehnt aus dem Hof soll künftig dem Abt von St. Emmeram zustehen. (4) Neumayr soll den Hof binnen Jahresfrist verkaufen oder ihn selbst bebauen. (5) Die Schuld von fünf Pfund vier Schilling 25 Pfennige soll Neumayr bis 2. Februar 1524 zurückzahlen. (6) Der diesem Vertrag zuwiderhandelnde Teil ist zu einer Buße von zehn Pfund Pfennig und Schadensersatzleistung verpflichtet. S=A

Bayerisches Hauptstaatsarchiv

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Wilhelm von Peffenhausen zu Luckenpaint (Luckhenpeunt), Pfleger von Abbach, entscheidet mit diesem spruchbrieffe im Streit zwischen Abt Ambrosius von St. Emmeram und dem Bauern Augustin Neumayr von Poign (Poegen): (1) Neumayr soll die Erbgerechtigkeit auf dem Gut Poign (Poegen) an einen tauglichen Bauern verkaufen können. (2) Der Reversbrief des Käufers soll unter seinem, Wilhelms, Siegel als Pfleger ausgehen. (3) Der Zehnt aus dem Hof soll künftig dem Abt von St. Emmeram zustehen. (4) Neumayr soll den Hof binnen Jahresfrist verkaufen oder ihn selbst bebauen. (5) Die Schuld von fünf Pfund vier Schilling 25 Pfennige soll Neumayr bis 2. Februar 1524 zurückzahlen. (6) Der diesem Vertrag zuwiderhandelnde Teil ist zu einer Buße von zehn Pfund Pfennig und Schadensersatzleistung verpflichtet. S=A

Reference number:

Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden, BayHStA, Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden 2861

Former reference number:

KU Regensburg-St. Emmeram F. 221
Registratursignatur/AZ: Kasten 10, Schublade Nr. 4, Nr. 49

Holding:

Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden

Context:

Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden >> IV. 1501-1600

Date of creation:

1523 Januar 25

Provenance:

Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden

Material:

Pap.

Document type:

Urkunden

Language of the material:

ger

Further information:

Besiegelung/Beglaubigung: ein vorderseitig aufgedrücktes Siegel unter Papier

Überlieferung: Ausf.

Sprache: dt.

Originaldatierung: Geben am sontag conversionis Pauli im dreyundzwaintzigistem jare.

Medium: A = Analoges Archivalie

Jahr: 1523

Monat: 1

Tag: 25

Äußere Beschreibung: 44x34 cm

Indexentry person/institution:

Peffenhausen zu Luckenpaint: Wilhelm von, Pfleger von Abbach
Münzer: Ambrosius I., Abt von St. Emmeram
Neumayr: Augustin, Bauer von Poegen

Indexentry place:

Regensburg (krfr.St.), St. Emmeram (Reichsstift): Äbte \ Ambrosius I. Münzer
Poign (Gde. Pentling, Lkr. Regensburg)

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https://www.gda.bayern.de/show/44865b7d-e20d-4e96-90f7-74e4f176bf28/1

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CC0 1.0 Universal

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Last update:

03.04.2025, 1:30 PM CEST

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