Bischof Hermann II. von Münster eignet dem Kloster Marienfeld den Hof zu Wadenhart, welchen ihm die Brüder Hermann und Heinrich von Ruthenberg resigniert haben, mit Einwilligung ihrer Großmutter Glisla von Stronberch; Hermann, Suether's Bruder, entsagt jedem Anspruch auf seinen Hof. Ferner eignet der Bischof dem Kloster die vom Vogt Widekind von Rethe resignierten Häuser zu Bukinken (Bückmann, Kirchspiel Harsewinkel) und Thorephorne (Darphorn bei Greffen); eignet demselben durch Vermittlung Bernhards von Lippe die von Conrad von Stronberch resignierten Zehnten zu Everinchusen (Everinghausen bei Altena), Dichusen (Dichus, Kirchspiel Salzbergen) von Äckern zu Asne und Hodinchosen (Hodinghausen bei Iserlohn), wofür Conrad vom Pfarrer Ewerwin zu Hoswinkele 12 Mark erhält. Zeugen: Bernard, Dompropst, Hermann, Propst zu St. Mauritz, Magister Heinrich; Bernard von Lippe, Gottfried von Sconenbeke, Bern. Werence.