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Streitigkeiten der hinterbliebenen Kindern des Christoffel von Selbach genannt Lohe wegen der begehrten Teilung der altväterlichen Güter und wegen Schuldforderungen
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Streitigkeiten der hinterbliebenen Kindern des Christoffel von Selbach genannt Lohe wegen der begehrten Teilung der altväterlichen Güter und wegen Schuldforderungen
Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten >> 19. Angelegenheiten des Adels >> 19.10. Familie von Selbach
(1586) 1595-1615
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Differenzen zwischen den hinterbliebenen Kindern des Christoffel von Selbach genannt Lohe und Albrecht von Selbach genannt Lohe wegen der begehrten Teilung der altväterlichen Güter (1595); Suppliken der sich streitenden Parteien (1595); Beschwerde der Ottilia von Selbach genannt Lohe über Geldforderungen von Aegidius Obenstrutt (1600); Schätzung des Hofes des Ebert Rupeln zu Kredenbach durch den Amtmann Hans Georg von und zu der Hees (1586); Rechtsstreit zwischen der Stiftsdame Magdalena von der Hees zu Keppel einerseits und Magdalena Schützin geborene von Selbach genannt Lohe zu Holthausen, Elisabeth von Selbach genannt Lohe und Irmgart von Selbach genannt Lohe andererseits wegen Schuldforderungen (1602); Supplik des Johann von Selbach genannt Lohe vom 18.07.1614 wegen seines Mühlenzinses und des Mannlehns über die Mühle zu Lohe; Suppliken von Kreditoren wegen Schuldforderungen die Junker von Selbach genannt Lohe (1612-1615); Rechtsstreit zwischen Johann von Selbach genannt Lohe und Ebertt Keyser zu Siegen wegen Schuldforderungen (1613); Rechtsauskunft der Juristischen Fakultät der Universität Marburg vom 21.10.1614 betreffend die Loheschen Kreditoren. Korrespondenten u.a.: Magdalena von Selbach genannt Lohe, Elisabeth von Selbach genannt Lohe, Ottilia von Selbach genannt Lohe, Rentmeister Philipp Schomler, Hans Georg von und zu der Hees, Aegidius Obenstrutt (Siegen), Magdalena von der Hees (Keppel), Magdalena Schützin geborene von Selbach genannt Lohe zu Holthausen, Elisabeth von Selbach genannt Lohe, Irmgart von Selbach genannt Lohe, Johann von Selbach genannt Lohe, Conrad Wilhelm Magnus von Selbach, Johannes Müncker, Ebert Keyser (Siegen), Trompeter Hans Drume.
65 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.