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Auswanderungen, OA Ellwangen
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Enthält: Auswanderung der Afra Rinn von Erpfental, Gde. Röhlingen, und ihres unehelichen Kindes, Qu. 1-12, 1840; geplante Auswanderung des Gefängnissträflings Isidor Gröninger von Geiselrot, Gde. Rosenberg, 1 Schr., 1840; Beitrag der Amtskorporation Ellwangen an die Gemeinde Walxheim für die Verheiratung und Übersiedelung der Maria Anna Schmid nach Unterdeufstetten, 1 Schr., 1848; Unterstützung der Auswanderung der Alois Wörner'schen Familie in Ellwangen aus der Sebastianspflege daselbst, 4 Schr., 1849; Auswanderungsangelegenheit des Schuhmachers Johann Finster u. Gen. von Ellwangen, 1 Schr., 1852; Gesuch des Drehermeisters Hafner von Ellwangen um einen Beitrag aus der Amtskorporation zu den Kosten seiner wiederholten Auswanderung nach Amerika, 4 Schr., 1852; Bewilligung von 400 fl Auswanderungskosten für Sebastian Helmle von Halheim, Gde. Pfahlheim, aus der Stiftung Halheim, 1 Schr., 1853; Beschwerde des Taglöhners Alois Egetenmaier von Zöbingen, wohnhaft in Röttingen, OA Neresheim, wegen verweigerter Auswanderungserlaubnis, 2 Schr., 1853; Beitrag der Pfarrkirchenpflege Röhlingen und der Kapellenpflege Haisterhofen zu den Kosten der Auswanderung des Schneiders Josef Altmann, des Schneiders Josef Stocker und der ledigen Barbara Benninger, alle von Röhlingen, 3 Schr., 1852, 1854; Gesuch des Anton Lechner von Ellenberg um Vermittlung einer Unterstützung durch die Amtskorporation Ellwangen zwecks Auswanderung mit seiner Familie nach Amerika, 1 Schr., 1855; Beschwerde des Anton Westhäuser von Lauchheim und Johann Dewald von Mulfingen, wohnhaft in Straßburg, wegen verweigerter Ausstellung von Geburtsscheinen, Qu. 1-14, 1859-1860; Gesuch der Barbara Haas von Fronrot, Gde. Bühlertann, um Erteilung der Erlaubnis zur Auswanderung in die Schweiz unter Zurücklassung ihres Kindes Anastasia, geb. 11.4.1857, 3 Schr., 1870; Gesuch der Maria Bubek von Rosenberg um Erteilung der Erlaubnis zur Auswanderung nach Bayern unter Zurücklassung ihres Kindes Katharina, geb. 15.10.1856, 3 Schr., 1870; Gesuch der Afra Weissenburger von Forstweiler, Gde. Tannhausen, um Erteilung der Erlaubnis zur Auswanderung nach Bayern unter Zurücklassung ihres ältesten unehelichen Kindes Marzellus, geb. 17.1.1863, 4 Schr., 1870.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.