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Verpachtung, Bauten und Bewirtschaftung des herrschaftliches Gutes Langenau
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Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Pachtkontrakte (1752); Gesuche der Pächter des Hofes Langenau um Nachlass des Pachtgeldes für erlittenen Misswuchs an Wiesen und Feldfrüchten und Besichtigung der Güter bei Buschhütten (1755-1757); Beitreibung von Pachtrückständen (1758-1760, 1768); Besichtigung eines Durchbruchs an der Stackwiese bei Langenau (1760); Beschwerde des Hofpächters Doerr über die Ruinierung von Wiesen und des Langen Baus zu Langenau (1764); Besichtigung einiger wüster Orte bei Langenau (1764); Ertragsrechnung des Hofes zu Langenau (1764); Reparaturen an den Gebäuden des Hofes Langenau durch die Hofpächter (1764); Instandsetzung der Deichwaldswiese durch den Hofpächter Doerr (1764); Prolongation der Verpachtung des Hofes Langenau (1764-1765, 1780-1781); Anfertigung steinerner Viehtröge für den Hof Langenau durch Matthias Bremmer zu Lindloh im Kurkölnischen (1764); Besichtigung eines Lochs am Wassergraben der Buschhütter Weiherwiese (1766); Pachtbedingungen vom 21.05.1766 und Verpachtung des Hofes an Johann Georg Doerr (1767); Taxierung der durch Flutwasser angerichteten Schäden auf dem Hofgut Langenau und Entschädigung des Hofpächters Doerr (1771-1773); Bau eines neuen Schafstalls auf dem Hofgut Langenau (1774); Messung und Absteinung der Langenauer Hofgüter an den Grenzen der Gemeinden Buschhütten und Bottenbach (1774); Pachtnachlass für den Hofpächter Doerr wegen entstandener Schäden durch Frost und Überflutung (1776); Inventar des herrschaftlichen Hofhauses zu Langenau (1776); Gesuche des Hofpächters Doerr um Vergütung der Kosten für den Bau eines Pferdestalls und eines neuen Wasserstadens durch die so genannte Deichwaldwiese (1777-1778); Untersuchungen wegen zweier aufgefundener Mahlsteine zwischen der Deichwaldwiese und der Wiese des Johann Henrich Patt zu Buschhütten (1779-1780); Anlegung eines Wässerungsgrabens oberhalb der neuen Ernsdorfer Brücke (1781-1782); Pachtbedingungen vom 06.12.1781 und Verpachtung des Hofes an Johann Georg Doerr (1781); Entfernung der vom Hofpächter Doerr zu Langenau angelegten Wässerungsschützen aus dem Graben der neuen Chaussee (1782-1783); Gesuche des Hofpächters Doerr um Pachterlass wegen einiger durch Misswuchs erlittener Schäden, mit Taxationen der verursachten Schäden (1782-1784, 1796); Berichtigung der Grenzen des Weidgangs des Hofes Langenau sowie Messung und Absteinung der Langenauer Deichwaldwiese (1783); Besichtigung und Aufnahme eines Inventars des Vorwerks Langenau (1783). Korrespondenten u.a.: Bierbrauer (Dillenburg), Justizrat Schenck (Siegen), Keller J. Hertz (Hilchenbach), Rentmeister Winter (Hilchenbach), Matthias Bremmer (Lindloh im Kurkölnischen), Dapping (Dillenburg), Spanknabe (Dillenburg), Gerichtsschöffe Stahlschmidt (Ferndorf), Amtmann Trainer (Siegen), J. H. Siebel (Siegen), Pächter Johann Georg Doerr (Lauenau), Geschworener Johannes Becker (Buschhütten), Frensdorff (Dillenburg), Gerichtsschöffe Johann Friedrich Klein (Ferndorf), Justizrat M. Dresler (Siegen), Amtmann Diesterweg (Freudenberg), Teichgräber Johann Philipp Knipp.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.