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Entschädigung des Hofpächters Beltz für vorgenommene Bauten und Verbesserungen an den Hofgütern in der Hees
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Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Bericht des Rentmeisters Vollpracht zu Hilchenbach über die seit 1783 laufende Verpachtung des Gutes in der Hees an den Pächter Johann Henrich Beltz (30.05.1801); Bericht des Rentmeisters Vollpracht zu Hilchenbach über die Pachtung des in der Herbertsseifen gelegenen Weihers an Michel Jüngerich (07.07.1801); Überprüfung der eingehenden Pachtzahlungen des Gutes in der Hees durch die Rentkammer zu Dillenburg und Vergütung der dort durch den Hofpächter Beltz vorgenommenen Bauten und Verbesserungen (1801-1802); Berichte des Landrentmeisters Krämer zu Siegen über die von dem Hofpächter Johann Henrich Beltz in der Hees während seiner vorigen Pacht auf dem dortigen Hofgut angelegten Bauten und vorgenommenen Verbesserungen (1801); Rechnungen über die Verbesserung des Rubertsweihers, des Berghäuser Weihers und der Mahlmühle sowie über die Wiederherstellung zweier Fischbehälter in der so genannten Freiheit in der Hees (1799-1800); Gesuch des Hofpächters und Zimmermeisters Johann Henrich Beltz um Entschädigung für den Bau des neuen Viehhauses und der Scheuer in der Hees (1802); Kostenanschläge über Bauten und Verbesserungen auf dem Hofgut in der Hees (1802). Korrespondenten u.a.: Rentmeister A. Vollpracht (Hilchenbach), Justizrat Wolfgang Friedrich von Schenck (Dillenburg), Landrentmeister J. H. Krämer (Siegen), Hofpächter Johann Henrich Beltz (Hees).
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.