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Lehen Grothaus
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Grafschaft Tecklenburg - Akten >> 1. Grafschaft Tecklenburg >> 1.11. Lehen >> 1.11.3. Aktivlehen, Spezialia; Angelegenheiten des Adels
1561-1689
Enthaeltvermerke: enthält: 1. Verkauf des Tymmerhuses in Ibbenbüren durch den Koep Tymmerman an Johann Grothaus, 1561; 2. Graf Adolf zur Beschwerde des Johann Grothaus zur Kronenburg über die Widersetzlichkeit einiger osnabrücker Untertanen im Kirchspiel Laer, Übergriffe des Amelung von Varendorp, Droste zu Iburg, 1611-1612; 5. Bitte des Curt Grothaus zur Meisenburg um Belehnung des Dietrich Lüninck mit dem Bodekers-Erbe im Kirchspiel Neuenkirchen im Stift Osnabrück, 1586; 7. Verwendung des Grafen von Bentheim für den Paderborner Domdechanten von Plettenberg wegen dessen Dienste für das gräfliche Haus in Wien in der Sukzessionssache: Abtretung eines Lehens, des halben Hofs zu B. im Herzogtum Westfalen, 1689; 9. Belehnung des Carl Viktor Grothaus zu Grone namens des Prinzen von Oranien mit Grone und mit Gütern im Kirchspiel Ibbenbüren, 1641, 1649;
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.