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Kurfürst Clemens August von Bayern als Bischof von Münster belehnt auf geschehene Supplik des Hofkammerrats Johann van Grootveld die in Overijssel und anderen Orten gelegenen stift-münsterischen Lehngüter, die eine geraume Zeit nicht rekognisziert worden waren, zur Beibehaltung der Lehnrechte ex nova gratia, jedoch salva lite pendente inter haeredes Rave contra haeredes de Vilsteren, nec non jure cujuscumque salvo, auch suo supplicantis periculo, und zwar mit den Weiden zu Versen, Herberts Gut zu Ummen (Ommen), Borcherding zu Vilsteren, alle gelegen im Kirchspiel Ommen, ferner mit dem Dietherichsgut zu Wiggerding, Johannshaus, Eschening, Westeling zu Geme (Gerner), Berndts Gut zu Wiggering, das Gut zu Frieling, Wiggershaus zu Welsen (Welsum), alle gelegen im Kirchspiel Dalfsheim (Dalfsen), Reinholding zu Kien (?), Wernersgut zu Hemsche, gelegen im Kirchspiel von Bardenberg und das Tiehaus zu Uelsen mit allem Zubehör und Gütern im Salland und anderen Orten gelegen, welche Bischof Christoph Bernhard von Galen einst dem Gerhard van Vilsteren zu Lehen gegeben hatte. Zeugen: Johann Rudolph Freiherr von Twickel, Dr. jur. Johann Eustach Hosius, Johann Lubert Horst und Dr. jur. Bernhard Anton Homeier, Hofräte, Referendare und Lehnskommissare. Siegelankündigung der fürstlich-münsterischen Lehenkanzlei und Unterschriftsankündigung des Landesherrn

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen
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