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Angelegenheiten des Klosters Herzebrock
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Grafschaft Tecklenburg - Akten >> 3. Herrschaft Rheda >> 3.3. Klöster (auch als Landstände) >> 3.3.3. Herzebrock
1498-1686
Enthaeltvermerke: enthält: Beschwerde über die Verweigerung von Diensten der Herzebrocker, 1498; Gerichtliche Erklärung der Bauern zu Herzebrock über das Gericht des Klosters in der Bauerschaft, die Jagd, Fischerei und die Marken, 1502; Beschwerde der Äbtissin Anna von Ascheberg über die Markenübergriffe der Einwohner zu Rheda bzw. über Grenzverletzungen, 1534; Quittung über den Empfang einer Pension, 1538; Klageartikel über die Rechte in der Mark, 1544; Register der Fuhren in Kriegs- und Landsachen zu Herzebrock, 1632; Klöster Marienfeld, Clarholz und Herzebrock: Verweigerung der Schatzung, 1549, 1572; Bericht des Drosten von Twickel: Eintreffen eines neuen Paters aus Iburg, Annahme von Soldaten zu Rheda, 1591; Verpfändung des Gutes zu Bosfeld durch den Grafen Adolf an Adolf Posten und seine Frau Marien Kannen, 1619; Gerichtliche Erklärung über Jagd und Fischerei, 1635; Wahl des Grafen Mauritz zum Edelvogt, 1639; Beschwerde bzw. Anspruch des Klosters auf die Bestrafung von Eigenhörigen auch bei Blutrinne, Klage gegen die Heranziehung von Eigenhörigen zu Wach- und Defensionsdiensten zu Rheda, 1640-1641; Gravamina des Klosters gegen die Beamten zu Rheda, 1642; Beschwerde über das Schießen eines Hasens in einem Kamp bei einer Wolfsjagd durch den Fiscus Johan Huck, 1646-1647; Beschwerde der Eingesessenen zu Herzebrock über die Veränderung eines Kirchenstuhls, 1651; Beschwerde des Klosters über die bei ihren Eigenhörigen in der Grafschaft Rietberg unrechtmäßig vorgenommenen Pfändung, Bitte um Erstattung der Kosten, 1658-1659; Beschwerde über die Verletzung ihrer Markenrechte im Fausbrock (Fuchsbrock): Anspruch auf Mitweidrechte seitens der Bauern der Bauerschaft Groppel, 1662; Vergleich des Grafen Hans Adolf mit dem Kloster wegen Niederreißung eines Zuschlags oder Häusleins, 1669; Aufstellung über die Streitpunkte, 1686
Sachakte
Abschrift
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.