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Bischof Ludwig von Münster bekundet, daß er den Grafen Otto von Bentheim (Benthem) als Burgmann des Hauses to der Slipse angenommen und ihm nach Anraten seines Kapitels und seines geschworenen Rates gestattet hat, von dort aus ungehindert sein Recht zu verteidigen. Der Graf kann an seiner Stelle einen Burgmann auf das Haus setzen, der den Burgfrieden beschwören soll. Weder der Bischof noch der Graf sollen einander von dem Haus aus Schaden tun. Vorstehender Vertrag wurde geschlossen nach Rat des Domkapitels, Herrn Hermanns von Hövel (Hovele), Domdekans zu Münster, des Johann Maleman, des Albert Droste, des Gerd von Batenhoret, des Detmar Valke und des Thomas von Detten, derzeitigen bischöflichen Amtleuten, des Bernd Travelman und des Engelbert von der Wieck (Wich), derzeitigen Bürgermeister in Münster, und zwar wegen der Ansprüche des Grafen auf das Haus to der Slipse, das der Bischof in Ottos Gericht erbaut hat. Siegelankündigung Ludwigs. des nesten donredages na sunte Johannis dage baptisten decollacionis, dat is, als he

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen
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