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Versorgung der Eremiten bzw. der katholischen Eremitage (Einsiedelei) im Rödger Wald
E 403 Fürstentum Siegen, Oranien-Nassauische Behörden, Zentralbehörden in Dillenburg
Fürstentum Siegen, Oranien-Nassauische Behörden, Zentralbehörden in Dillenburg >> 1. Regierung >> 1.6. Kirchen, Schulen und Stiftungen im besonderen >> 1.6.11. Evangelisches und Katholisches Kirchspiel Rödgen-Wilnsdorf
1765-1814
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Korrespondenzen zwischen der Landesregierung zu Dillenburg, dem Unterdirektorium zu Siegen, dem Geistlichen und Ehegericht zu Dillenburg und dem Justizrat Schenck zu Siegen wegen Versorgungsangelegenheiten der Eremiten im Rödger Wald; Gesuche des Eremiten Friedrich Setz im Rödger Wald um Überlassung von Stammholz bzw. Brandholz (1765, 1768); Gesuch des Eberhard Setz zu Siegen um Konferierung der Einsiedelei im Rödger Wald (1768); Gesuche des Johann Eberhard Setz zu Siegen und Johannes Günthers von der Sieghütte um Übertragung der Einsiedelei im Rödger Wald (1771), Berichte und Begutachtung des Justizrats Schenck und des Unterdirektoriums zu Siegen über den Erhalt oder die Aufhebung der katholischen Einsiedelei im Rödger Wald (1771); Gesuch des Aegidius Rossmann zu Aschaffenburg um Erlaubnis des Bewohnens der Eremitage im Siegenschen (1771); Gesuch des Rektors Bruno Dupau um Anstellung eines Kapellendieners im Rödger Wald nach dem Tod des Eremiten Franz Setz (1771); Einkleidung des Eremiten Eberhard Setz im Rödger Wald (1774); Gesuch des Waldbruders Theodor von der Wiele zu Meschede um Erlaubnis des Bewohnens der Eremitage im Rödger Wald (1779); Gesuch des Hauptmann Tilemanns zu Dillenburg an den Provinzialrat des Bezirks Dillenburg um Versetzung des Veteranen Eberhard Hund auf eine erledigte Eremitenstelle im Rödger Wald und Verfügungen des Ministers des Innern zu Düsseldorf (1808-1809); Einholung von Informationen über die Entstehung der Einsiedelei im Rödger Wald auf Anweisung des Ministers des Innern (1809); Berichte der Munizipalität Wilnsdorf an den Unterpräfekt des Arrondissements Siegen über die Besichtigung der Einsiedelei im Rödger Wald sowie den Nahrungsstand und die Verbindlichkeiten der Eremiten (1809); Verfügungen des Ministers des Innern betreffend das Projekt der katholischen Gemeinde zu Siegen zur Veräußerung der Einsiedelei im Rödger QWald (1810); Gesuch des Jacob Schneider zu Niederdielfen um Konferierung einer Waldbruderstelle im Rödger Wald (1813); Gesuch des Eberhard Hayntz zu Siegen um Übertragung der Eremitagen-Wohnung im Rödger Wald (1813); Gesuch des Thomas Steiner zu Eiserfeld um Bestätigung als erwählter Wächter der Eremitage im Rödger Wald (1813); Berichte des Kreisdirektors von Schenck zu Siegen an die Landesregierungskommission zu Dillenburg über die Wiederbesetzung der Eremitenstelle im Rödger Wald sowie über den Vermögens- und Nahrungsstand des Eremiten Eberhard Hayntz (1814); Bericht des Verwaltungsausschusses der Fickenhütte an den Kreisdirektor zu Siegen über die häuslichen, familiären und finanziellen Umstände des Thomas Steiner zu Eiserfeld (1814); Bericht des Bürgermeisters Kunz zu Wilnsdorf an den Kreisdirektor zu Siegen über die häuslichen, familiären und finanziellen Umstände des Jacob Schneider zu Niederdielfen (1814). Korrespondenten u.a.: Justizrat Schenck (Siegen), Eremit Friedrich Setz, Johann Eberhard Setz (Siegen), von Spanknabe (Dillenburg), Registrator J. D. Koppen (Siegen), Rektor Bruno Dupau, von Pagenstecher (Dillenburg), Aktuar Bude (Siegen), Theodor von der Wiele (Meschede), Hauptmann Tilemann (Dillenburg), Provinzialrat Graf von Borcke (Dillenburg), von Bierbrauer (Dillenburg), Schneider (Siegen), Unterpräfekt Hermann (Siegen), Bürgermeister J. A. Kunz (Wilnsdorf), Kreisdirektor und Regierungsrat Wolfgang Friedrich von Schenck (Siegen), Jacob Schneider (Niederdielfen), Pastor Heftrich (Siegen), Trainer (Siegen).
Sachakte
Information on confiscated assets
Further information
BZK no.
The Bundeszentralkartei (BZK) is the central register of the federal government and federal states for completed compensation proceedings. When a claim is entered into the BZK, a number is assigned for unique identification. This BZK number refers to a compensation claim, not to a person. If a person has made several claims (e.g. for themselves and for relatives), each claim generally has its own BZK number. Often, the file number of the respective compensation authority is used as the BZK number.
This number is important for making an inquiry to the relevant archive.
Delict according to Nazi judicial system
Conduct that was first criminalized under National Socialism (e.g. the Treachery Act, ‘Judenbegünstigung’) or which the Nazi judiciary prosecuted more severely (e.g. high treason).
Reason for persecution
The reasons provided here are based on the wording in the reasons for persecution stated in the sources.
Role in the proceeding
‘Verfolgt’ refers to a person who submitted a compensation claim for damage caused by Nazi persecution. If the application was submitted by a person other than the persecuted person, this other person is designated as ‘antragstellend’ and their relationship to the persecuted person, if there is one, is noted. In the sources, the persecuted person is sometimes referred to as ‘Geschädigter’ (aggrieved party) and the applicant as ‘Anspruchsberechtigter’(claimant).
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Additional information on reason for persecution
Additional or more specific information on membership and group affiliation which were the reason for the persecution.