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Bausachen, OA Ellwangen
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Enthält: Ellwangen (Weg- und Wasserlaufübernahmeprotokoll der Markung Ellwangen anläßlich des dortigen Eisenbahnbaus im Jahr 1865/67).
Darin: Jagstbahn. Eisenbahnbauamt Ellwangen. Weg- und Wasserlaufprotokoll der Markung Ellwangen, Verhandlungen am 9.11. 1865, 13.2. und 28.3.1866 und am 21.8.1867, Abschr. gefertigt Ellwangen, den 12.11.1908; Auszüge aus Kaufbüchern der Kreisstadt Ellwangen: a) Kaufvertrag zwischen Franz Anton Riederer von Ellwangen (Verkäufer) und der Eisenbahnbaukommission über ein Wiesengrundstück im oberen Brühl, 9.5.1865; b) Vertrag zwischen der Eisenbahnbaukommission (Verkäufer bzw. Verpächter) und dem Posthalter Retter von Ellwangen über die käufliche Abtretung eines Bauplatzes zur Errichtung einer Restauration und pachtweise Benützung eines solchen zwecks Errichtung einer Postwagenremise nebst Stallungen, 1.2.1866; c) Kaufverträge zwischen dem Betriebsbauamt Crailsheim namens der Eisenbahnverwaltung (Verkäufer) und dem Privatier Eduard Zimmerle in Ellwangen (Inhaber des im Jahr 1885 erbauten Postgebäudes) über einen Bauplatzbeim Bahnhofsvorplatz und Hofräume des Bahnhofsverwaltungsgebäudes, 20.6.1884, 27.4. und 20.7.1886; d) Kaufvertrag zwischen dem Betriebsbauamt Crailsheim namens der Eisenbahnverwaltung (Verkäufer) und der Stadtgemeinde Ellwangen über die Parzellen Nr. 1204/1 und 1205/1, 9.12.1886; e) Kaufvertrag zwischen dem Posthalter Friedrich Retter von Ellwangen (Verkäufer) und dem Kaufmann Ed. Zimmerle von Ellwangen über das Restaurationsgebäude am Bahnhof sowie Poststallungen und Bierkeller, 26.2. 1870, sämtliche Auszüge gefertigt von Oktober - November 1908; Situationsplan über die von Posthalter Retter zu errichtenden Gebäude beim Bahnhof in Ellwangen, Kopie vom 16.11.1908 (Originalplan von 1866 siehe Bü. 4772); Situationsplan des Bahnhofs und Umgebung zu Ellwangen, aus dem Meßurkundenband von 1867/71 kopiert und nach demjenigen von 1881/88 ergänzt, Ellwangen, den 10.11. 1908; Ipf- und Jagstzeitung (Ellwangen) vom 24.10.1908.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.