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Die Kurfürsten Erzbischof Diether von Mainz, Friedrich von der Pfalz und Friedrich von Brandenburg bekunden eine Einung gegen ihnen zugefügte Pönen, Ächtungen, Prozesse oder Gewalt.
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Die Kurfürsten Erzbischof Diether von Mainz, Friedrich von der Pfalz und Friedrich von Brandenburg bekunden eine Einung gegen ihnen zugefügte Pönen, Ächtungen, Prozesse oder Gewalt.
regest: Die Kurfürsten Erzbischof Diether von Mainz, Friedrich von der Pfalz und Friedrich von Brandenburg bekunden eine Einung gegen ihnen zugefügte Pönen, Ächtungen, Prozesse oder Gewalt.
enthält u.a.: beigelegter Zettel: Inhaltsangabe der vorliegenden Urkunde; auf Rückseite: In solher eynung zwischen kurfursten IIa litera. Ist collationiert.
siegler: S 1 = A 1
S 2 = A 2
S 3 = A 3
23 x 38 cm
Perg.
Äußere Beschreibung:
Urkunden
Sprache der Unterlagen
Besiegelung/Beglaubigung: 3 an Presseln anhängende Siegel S2=A2 S3=A3
Überlieferung: Ausfertigung
Ausstellungsort: Nürnberg
Literatur: Kremer, Urkunden, S. 222; Menzel, Regesten Friedrichs, S. 356, Nr. 145
Originaldatierung: ... der geben ist czu Nuremberg am sontag Reminiscere anno domini millesimo quadringentesimo sexagesimo primo
Medium: A = Analoges Archivale
Erläuterung des Schadens: 3 Siegel: 1 mit kleinen Fehlstellen im Bild
Regest: Die Kurfürsten Erzbischof Diether von Mainz, Friedrich von der Pfalz und Friedrich von Brandenburg bekunden eine Einung gegen ihnen zugefügte Pönen, Ächtungen, Prozesse oder Gewalt.
Siegler: S 1 = A 1
S 2 = A 2
S 3 = A 3
Maße: 23 x 38 cm
Diether, Mainz, Erzbischof, Kurfürst
Friedrich, Pfalz, Kurfürst von der
Friedrich, Brandenburg, Kurfürst
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.